E-Mail-Benachrichtigung
Über den Eintrag E-Mail-Benachrichtigung in der Rubrik Autom. Installation ändern Sie die Einstellungen für den Versand von Status-E-Mails für die automatische Installation.
Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, Statusinformationen der automatischen Installation per E-Mail an eine beliebige Adresse zu versenden.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, registriert sich der DataClient mit den gewählten Optionen und Einstellungen beim Server. Der Server versendet einstellungsabhängig E-Mails.
Die Registrierung beim Server ist erforderlich, damit auch dann E-Mails versendet werden, wenn der betreffende Rechner nicht mehr in der Lage ist, E-Mails zu versenden, z.B. wegen fehlenden Internetzuganges oder wenn der Systemdienst der automatischen Installation abgestürzt ist. Außerdem ermöglicht die Verwendung des Servers das Zusammenfassen der Information aller Rechner in einer E-Mail.
Hinweis: Die Benachrichtigungsfunktionen sind nur in Verbindung mit der automatischen Installation nutzbar. Für manuelle Updates werden keine E-Mails verschickt und es ist auch keine Überwachung möglich.
E-Mail-Verifikation
Wenn Sie diese Funktion das erste Mal aktivieren oder eine neue E-Mail-Adresse eintragen, muss als erstes Ihre E-Mail-Adresse bestätigt werden. Geben Sie Ihre Mailadresse im Bereich E-Mail-Benachrichtigung an und klicken Sie OK. Unmittelbar nach der Aktivierung der Funktion erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Rufen Sie den Link auf oder kopieren Sie ihn in die Adresszeile Ihres Browsers. Auf der sich öffnenden Seite klicken Sie Bestätigen. Unmittelbar danach ist die Benachrichtigungsfunktion aktiviert.
Option Bei folgenden Ereignissen eine E-Mail versenden
Es wird für jedes Ereignis eine einzelne E-Mail versendet.
Unteroption Update durchgeführt
Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird nach jedem durchgeführten Update eine E-Mail versendet. Die E-Mail enthält eine Liste der installierten Updates. Die E-Mail wird auch dann versendet, wenn überprüft wurde, ob neue Updates vorliegen, jedoch keine neuen Updates verfügbar sind.
Wenn Sie tägliche Updates konfiguriert haben, erhalten sie also täglich eine E-Mail, solange der Updatevorgang nicht beeinträchtigt wird.
Unteroption Update überfällig
Wenn dieses Häkchen gesetzt ist, wird eine E-Mail versendet, wenn ein Update nicht rechtzeitig durchgeführt wurde. Ein Update ist überfällig, wenn es nicht zu dem geplanten Zeitpunkt zuzüglich eines einstellbaren Toleranzzeitraumes durchgeführt werden konnte.
Beispiel: Sie haben das Update auf montags 8 Uhr konfiguriert und der Toleranzzeitraum beträgt 2 Tage. Das Update wäre ab Mittwoch 8 Uhr überfällig. Wenn bis zu diesem Zeitpunkt kein Update durchgeführt wurde, erhalten sie innerhalb von einer Stunde eine Mail.
Mögliche Gründe für überfällige Updates:
•Rechner war zum Updatezeitraum ausgeschaltet
•Rechner war zum Updatezeitraum nicht mit Internet verbunden
•Als Updatequelle wurde ein (Netzwerk-)Verzeichnis angegeben, das nicht verfügbar ist.
•Update wurde immer wieder abgebrochen (z.B mit der Funktion Updates pausieren im Info-Icon der automatischen Installation)
•Der Systemdienst für die automatische Installation ist abgestürzt
Den Toleranzzeitraum für überfällige Updates legen Sie im unteren Bereich der Seite E-Mail-Benachrichtigungen fest. Bitte beachten Sie bei der Festlegung des Toleranzzeitraumes, dass in vielen Fällen die Verzögerung des Updates normal ist. Wenn z.B. ein Rechner auf tägliche Updates konfiguriert und am Wochenende ausgeschaltet wird, sollte der Toleranzzeitraum mindestens 2-3 Tage betragen.
Unteroption Bei Fehlern oder wenn ein manueller Eingriff erforderlich ist
Es wird eine E-Mail versendet, wenn ein automatisches Update nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Dies kann unter anderem folgende Ursachen haben:
•Ein Installationspaket ist fehlerhaft, z.B. durch einen Übertragungsfehler
•Es liegt ein interaktives Update vor, das manuell mit dem DataClient-Assistenten installiert werden muss
•Das Update konnte auch nach mehreren Versuchen wegen noch laufender pCon-Anwendungen nicht durchgeführt werden.
Option Zusammengefasste Statusmail regelmäßig versenden
Hier wird in regelmäßigen Abständen (z.B. täglich) eine Mail versendet, die den aktuellen Status der automatischen Installation enthält. Darin enthalten ist der Zeitpunkt des letzten Updates und das Update-Ergebnis (erfolgreich oder Fehlerart).
Diese Mail enthält keine Liste der zuletzt installierten Updates.
Wenn Sie den Status mehrerer Rechner überwachen möchten und auf allen Rechnern dieselbe E-Mail-Adresse angeben, so werden alle Rechner in einer Statusmail zusammengefasst.
Untereinstellung Versandperiode
Mit dieser Option legen Sie fest, wie häufig die Statusmail versendet wird, zum Beispiel täglich oder wöchentlich.
Unteroption Nur bei Statusänderungen versenden
Versendet Statusmail nur dann, wenn sich der Status des Rechners geändert hat. Beispiele für Statusänderungen:
•Update wurde durchgeführt (das Datum des letzten Updates hat sich geändert)
•Update wurde überfällig
•Beim letzten Update ist ein Fehler aufgetreten (tritt derselbe Fehler wiederholt auf, wird dies nicht mehr als Statusänderung betrachtet).
Eingabefeld Ein Update gilt als überfällig, wenn der Termin ... Tage überschritten ist
Legt fest, um wie viele Tage ein Updatetermin überschritten werden muss, bis der Rechner als überfällig gilt und die entsprechenden Ereignis- bzw. Statusmails ausgelöst werden. Bitte lesen Sie hierzu auch die Erläuterungen bei der Unteroption Update überfällig.
Eingabefeld Rechnername
In diesem Feld kann ein Rechnername angegeben werden, der in den Benachrichtigungs-E-Mails erscheint. Wenn Sie mehrere Rechner überwachen, stellen Sie so fest, auf welchen Rechner sich die Benachrichtigungs-E-Mail bezieht. Es kann ein beliebiger Text angegeben werden.
Bei der ersten Benutzung der Funktion ist der Hostname als Vorschlag voreingestellt. Bitte beachten Sie, dass der Rechnername nicht automatisch aktualisiert wird, wenn sich der Hostname später ändert, damit benutzerdefinierte Rechnernamen nicht überschrieben werden.
Eingabefeld E-Mail-Adresse
In diesem Feld muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden, an die die Benachrichtigungen versendet werden sollen. Es können auch mehrere E-Mail-Adressen, durch Kommata getrennt, angegeben werden.
Button Testen
Dieser Button versendet eine Test-E-Mail.
Häufige Fragen
Was passiert, wenn der Rechner ausgeschaltet ist oder keine Netzwerkverbindung hat?
Auch in diesem Fall ist der Versand einer entsprechenden Benachrichtigungs-E-Mail für ein überfälliges Update sichergestellt.
Sobald die E-Mail-Benachrichtigung und die automatische Installation aktiviert sind, wird der der Zeitpunkt für das nächste fällige automatische Update sowie der akzeptierte Toleranzzeitraum zum Server übertragen. Zu diesem Zeitpunkt muss eine Internetverbindung bestehen, ansonsten erscheint eine Fehlermeldung.
Wird ein automatisches Update durchgeführt, wird der jeweils neue Fälligkeitstermin an den Server übertragen. Der Server überprüft in regelmäßigen Abständen, ob der letzte gemeldete Fälligkeitstermin zuzüglich Toleranzzeitraum überschritten wurde und versendet gegebenenfalls eine E-Mail. Diese Prüfung erfolgt unabhängig von dem Rechner, auf dem der DataClient läuft. Auf diese Art kann selbst dann noch eine Mail versendet werden, wenn der Rechner keine Internetverbindung hat oder ausgeschaltet ist.
Welcher Server wird verwendet?
Für die Benachrichtigungsfunktion wird ein Server verwendet, der von der EasternGraphics GmbH zu diesem Zweck bereitgestellt wird. Dieser Server ist unabhängig von dem von Ihnen eingestellten Update-Server.
Funktioniert die E-Mail-Benachrichtigung auch dann, wenn ein DataPool als Datenquelle verwendet wird?
Sie können die Benachrichtigungsfunktion auch dann nutzen, wenn ein DataPool (bzw. ein lokales Datenverzeichnis) als Update-Quelle verwendet wird.
Welche Updates werden durch die E-Mail-Benachrichtigung berücksichtigt?
Berücksichtigt werden:
•Updates der automatischen Installation, die nach dem festgelegten Terminplan ausgeführt werden.
•Updates der automatischen Installation, die durch das Icon im Info-Bereich (neben der Windows-Uhr) und der dazu gehörigen Anwendung ausgelöst werden.
•Updates mit dem Kommandozeilen-DataClient (Dies ist beispielsweise in Verbindung mit dem pCon.configurator Online auf Servern möglich).
Nicht berücksichtigt werden:
•Updates, die mit dem DataClient-Assistenten durchgeführt werden.